Aktivitäten 2018 und früher

2018

Neujahresempfang mit Verkehrsminister Winfried Hermann

TestingAls Gastredner wird neben Verkehrsminister Winfried Hermann auch der Böblinger Bürgermeisterkandidat Stefan Belz erwartet.

 

 

 


 

Podiumsdiskussion „Automobilbranche im Umbruch“

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Baden-Württemberg, als Ursprungsland des Automobils, gehört nach wie vor, zu den führenden globalen Automobilregionen. Mit 235.000 Beschäftigten im Jahr 2016 und über 1.000 Zulieferfirmen sind der Arbeitsmarkt sowie die Wertschöpfung Baden-Württembergs stark geprägt von der Automobilindustrie. Obwohl 2017 für die Automobilbranche ein wirtschaftlich gutes Jahr war, zeigte das vergangene Jahr ganz deutlich die Herausforderungen auf, die die Branche in den kommenden Jahren bewältigen muss: Klimafreundliche Antriebe, Senkung der CO2-Emissionen, neue Mobilitätskonzepte, Digitalisierung … all dies wird zu strukturellen Veränderungen führen, deren Auswirkungen auch auf unseren Landkreis ausstrahlen. Wir GRÜNEN wollen diesen Wandlungsprozess intensiv begleiten und mitgestalten.


 

Studie Mobiles Baden-Württemberg

Am Mittwoch, 7. März 2018 beim Grünen Thementreff stellte Jan Hansen im Bürgerhaus Renningen die Studie „Mobiles Baden-Württemberg – Wege der Transformation zu einer nachhaltigen Mobilität“ vor.  Anhand verschiedener Szenarien stellte er dar, welchen Folgen bestimmte Faktoren (Umstellung auf E-Mobilität, Sharing-Konzepte, Stärkung des ÖPNV etc.) für Arbeitsplätze, CO2-Ausstoß oder individuelle Mobilitätskosten haben werden. Deutlich wurde, dass zum einen ein Umdenken im Bezug auf die individuelle Mobilität notwendig ist, dass es aber auch „große“ politische Lösungsansätze braucht.

Auf lokaler Ebene ist neben der konsequenten Förderung des ÖPNV eine innerstädtische Gestaltung wirkungsvoll, die es den BürgerInnen schmackhaft macht, Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dieser Ansatz sollte bei allen Sanierungen und Neubauplänen Priorität haben, da er nicht nur klimafreundlich, sondern auch der Gesundheit und dem sozialen Miteinander der RenningerInnen und MalmsheimerInnen förderlich ist.


 

Kreismitgliederversammlung in Herrenberg am Donnerstag, 03.05.2018

Die beiden Höhepunkte des vergangen Jahres bestimmten den Bericht von Peter Seimer für den alten Vorstand: die Wahl von Stefan Beltz zum Oberbürgermeister von Böblingen und die erfolgreiche Delegiertenkonferenz des vergangenen Jahres. Seitdem ist unser Kreisverband mit drei Mitgliedern im Landesparteirat vertreten: Peter Seimer aus Weil der Stadt, Gaby-Frenzer-Wolf aus Leonberg und Thekla Walter als Abgeordnete des Wahlkreis Böblingen.

Die gutbesuchte KMV hat einen neuen Kreisvorstand gewählt:

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Sprecher des Kreisvorstands: Jonathan Eklund, Herrenberg

Sprecher des Kreisvorstands: Jonathan Eklund, Herrenberg

Kassierer: Dieter Schmidt, Leonberg

Beisitzerinnen: Andrea Garschke, Magstadt, Claudia Maresch, Böblingen und Sanja Jäger, Sindelfingen

Beisitzer: Tobias Bacherle, Sindelfingen, Robin Bauer, Leonberg und Christoph Jahn, Böblingen


 

Ortsmitgliederversammlung am Dienstag, 8.5.2018

Die OMV 2018 begann mit einem Rückblick der Vorsitzenden Andrea Menschick auf das vergangene Jahr, das vor allem vom Bundestagswahlkampf geprägt war, in dem unser OV das zweitstärkste Ergebnis für Bündnis90/Die Grünen im gesamten Wahlkreis erreichte. Personell hat sich einiges verändert, zwei von vier GemeinderätInnen schieden während ihrer Amtszeit aus, Susanne Blaurock und Barbara Kreis versehen seitden ihre Aufgaben im Gemeinderat.

Auch uns treibt das Thema Digitalisierung und Neue Medien um, und so wird der OV bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr sicher auch medial neue Akzente setzen.


 

Infostand und Diskussion

TestingInfostand und Diskussion was uns Bewegt Malsmsheim Schnallernäcker am 23.06.2018. Auf dem Photo von links nach rechts: Anne-Katrin Braun-Hansen, Joachim Schätzle, Erwin Eisenhardt, Susanne Blaurock, Barbara Kreis und Karin Müller.

Wie funktioniert Kommunalpolitik und wie arbeitet der Gemeinderat? Diesen und noch weiteren Frage gingen wir gemeinsam mit interessierten Bürger*innen bei unserem letzten „Grünen Themenabend“ am 04.07.2018 in der Begegnungstätte, Haus am Rankach in Renningen, nach. Über einen kurzen Vortrag von Joachim Schätzle und Andrea Menschick kamen wir schnell in eine spannende Diskussion. Stellvertretend für die grüne Fraktion des Renninger Gemeinderates, gaben Susanne Blaurock und Jochen Breutner-Menschick Einblicke in ihre ehrenamtliche Tätigkeit. „Es macht Spaß, ist aber auch viel Arbeit“, so der Tenor. Denn auf die 10 Gemeinderatssitzungen und 10 Ausschußsitzungen, die in einem Jahr stattfinden, bereiten sie sich thematisch vor und arbeiten die Sitzungsunterlagen durch. Einmal im Monat treffen sie sich dann zu einer Fraktionssitung und besprechen sich. Gerade für die „Neuen“ im Gemeinderat bieten diese Fraktionstreffen die Gelegenheit, sich mit den erfahrenen Räten auszutauschen, Fragen zu stellen und Unklarheiten zu beseitigen. Denn es bedarf durchaus eines strategischen Gespürs, Themen und Anliegen zum richtigen Zeitpunkt in den Gemeinderat einzubringen. Und natürlich Geduld, denn Demokratie benötigt Zeit aber auch Bürger*innen die sich engagieren.


 

Grünes Sommerfest des Kreisverbandes gemeinsam mit dem OV Böblingen

Am Sonntag, den 12.08.2018 radelten die Malmsheimer und Renninger Grünen bei strahlendem Sonnenschein nach Böblingen zum Sommerfest. Pünktlich wurde vom Grünen Oberbürgermeister der Stadt Böblingen das Fass angestochen und die Renninger Grünen waren mit bei den Ersten, denen der frisch gebackene OB vom  kühlen Nass reichte. Gute Gespräche mit den Angereisten aus dem ganzen Landkreis kennzeichneten den Tag. Auf der Rückfahrt wurde sich noch mit einem Eis in Magstadt gestärkt, ein rund um schöner Sonntag.


 

Sommerfest des OV Renningen

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Ein schönes Grünes Sommerfest bescherte uns der vergangene Freitag der abends doch noch sonnig wurde.

Die ersten Gäste waren die Radler von der Demo, die den Festauftakt mit einem Radler begingen. Die späten Gäste waren die jüngeren Menschen, die erst nach Einbruch der Dunkelheit den Weg zu uns fanden. Gegen 1.30 Uhr löste sich die frohe Runde nach angeregter Debatte auf.

Herzlichen Dank an alle Gäste, Helfer und die Kleintierzüchter Malmsheim für die Überlassung des schönen Geländes.


 

Der grüne Kommunalwahltreff

Der Abend des 24.09.2018 wurde genutzt um die Kandidatenaufstellung im wahrsten Sinne des Wortes auszuprobieren. Die vorderen Plätze wurden aufgestellt und entsprechend den Wünschen der Kandidaten sortiert. Soviel kann verraten werden, es wird eine bunte spannende Liste, mit Überraschungen und vorallem ganz bestimmt vielen Frauen. Terminvormerkung: Nominierungsveranstaltung 27.11.2018

Darüber hinaus wurden die Wahlkampfthemen mit den geplanten Veranstaltungen verknüpft und in eine Reihenfolge gebracht. Wir haben eine ganze Menge gute Ideen zusammengestragen und hoffen, die Kalender sind uns wohlgesonnen und wir können es so umsetzen.

Zu den grünen Kernwahltemen haben die Arbeitsgurppen prima vorarbeit geleistet. Es wurde vereinbart bis zum nächsten Mal noch eine Abstimmung mit den Themen der letzten Wahl vorzunehmen, so das wir auch die Erfolge und noch offenen Punkte auf dem Tisch liegen haben.


 

Bundesdelegiertenkonferenz 2018

Auf dem Parteitag vom 9. bis 11. November in Leipzig haben Bündnis 90/Die Grünen den Programmentwurf für die Europawahl 2019 diskutiert und ein Programm beschlossen, das Europa ökologischer, demokratischer und sozialer machen soll.Wir wollen Europas Rolle in der Welt stärken und die EU wieder handlungsfähiger machen. Ziel ist es, die Klimakrise zu bekämpfen, Europas Demokratie zu verteidigen und für sozialen Ausgleich innerhalb Europas zu sorgen. Dazu wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Europaliste gewählt – Ska Keller und Sven Giegold führen als Spitzenduo eine bunte Liste an mit einigen erfahrenen Europolitikern und vielen jungen Gesichtern.

 


Nominierungsveranstaltung am 27.11.2018

Starke Grüne für Renningen: Renninger Grüne treten mit einer jungen und weiblichen Liste für mehr Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung an

Vergangene Woche haben wir die Liste für die Kommunalwahl 2019 nominiert – mit vielen frischen Gesichtern soll das hervorragende Ergebnis der letzten Kommunalwahl verbessert werden. Über allem steht das Thema nachhaltige ökologische Stadtentwicklung, verbunden mit einem hohen Maß an Bürgerbeteiligung und Transparenz. Zur Wiederwahl stellen sich die amtierenden Gemeinderätinnen Susanne Blaurock und Barbara Kreis. Der langjährige Fraktionsvorsitzende Jochen Breutner-Menschick stellt sich ebenfalls zur Wahl. Der Motor der Renninger Agenda Erwin Eisenhardt sieht seine Schwerpunkte künftig außerhalb des Gemeinderates.

13 Frauen und 9 Männer, davon 3 unter 25 Jahren, bewerben sich um ein Mandat im Renninger Gemeinderat.

Die Liste wird angeführt von Monika Breitweg. Die 50-jährige Betriebsprüferin ist in Renningen aufgewachsen und in der katholischen Kirche groß geworden. Sie hat 2 studierende Kinder und kandidiert für den Gemeinderat, weil sie in ihrer Heimatstadt den sozialen Zusammenhalt stärken, die Nähe zur Natur und deren Schutz in- und außerhalb der Stadt erhalten und bezahlbaren, nachhaltig und ökologisch erstellten Wohnraum für die Renninger Bevölkerung fördern will.
Die amtierende sehr engagierte Gemeinderätin Susanne Blaurock, Lehrerin an der Realschule, stellt sich auf Platz 2 zur Wiederwahl.
Auf Platz 3 wurde der 46-jährige Diplomingenieur Andreas Breier gewählt. Als langjähriges Vorstandsmitglied beim Renninger CarSharing ist ihm die Verkehrswende ein besonderes Anliegen.
Katharina Kreis, 21 Jahre alt, ist Studentin (Geoökologie) und wird sich mit kreativen Lösungen für mehr Bäume und Grün in der Stadt einsetzen. Sie kandidiert auf Platz 4 der Grünen Liste.
Jörg-Peter Eisenhardt auf Platz 5 ist Lehrer und hat seinen Schwerpunkt im Bereich Natur und Umweltschutz. Hier kann er aus den Erfahrungen seines langjährigen Engagements in seiner Heimatstadt schöpfen.
Die 24-jährige Malmsheimerin Lisa Zimmer wurde auf Platz 6 gewählt. Sie ist eine Botschafterin der Energiewende: Seit Jahren schneidet Sie hauptberuflich die Energiewende-Filme für den Regisseur Frank Farenski.
Auf Platz 7 findet sich der der amtierende Fraktionsvorsitzende Jochen Breutner-Menschick. Dass die Renninger das grüne Urgestein und den Garant für Kontinuität erst auf Platz 7 nominiert haben, zeugt von enormer Zuversicht, weit mehr als 4 Sitze im nächsten Gemeinderat erringen zu können. Jochen Breutner-Menschick zog erstmals 1989 in den Renninger Gemeinderat ein und ist der dienstälteste amtierende Gemeinderat.
Brigitte Arzt, Dipl. Verwaltungswirtin und Mutter, kandidiert auf Platz 8 – ihre Anliegen sind Lärmschutz und Verkehr.
Auf Platz 9 findet sich die amtierende Gemeinderätin Barbara Kreis, deren Herzensthemen Innenentwicklung und Biodiversität sind. Barbara Kreis hat sich bewusst dafür entschieden, ihrer Tochter Katharina Kreis den vorderen Platz zur Verfügung zu stellen.
Sonja Öhm auf Platz 10 kandidiert bereits zum zweiten Mal auf der Grünen Liste – mit unverstelltem Blick für einen sinnvollen Einsatz aller Ressourcen, der ökologisches Handeln zwangsläufig erscheinen lässt.
Der mit 19 Jahren jüngste Kandidat, Jonas Röder, wurde auf Platz 11 gewählt. Mit einem frisch bestanden Abitur ausgestattet hat er seinen Fokus auf Wirtschaftsthemen.
Die 43-jährige Bildungswissenschaftlerin Andrea Schätzle, im Ortsverband zuständig für Social Media, folgt auf Platz 12.
Uwe Bührle, gelernter Elektriker, ehemaliger Personalratsvorsitzender und Energiefachmann der Stadtverwaltung Renningen, möchte sich nach seinem Wechsel zur Stadt Sindelfingen an anderer Stelle für seinen Heimatort engagieren und bewirbt sich auf Platz 13 um ein Mandat.

Zusammenfassend haben wir Renninger Grüne eine Liste zusammengestellt, die Potential für Verjüngung und Erneuerung bietet. Eine starke Liste, die mit frischem Wind und viel Erfahrung den Sitzungssaal im Rathaus bereichern kann. Ein gutes Angebot an die Wählerinnen und Wähler der Rankbachgemeinde mit einem bunten Strauß an Kandidaten und Kandidatinnen.
Damit ist die Grüne Liste inhaltlich breit aufgestellt und wird in den nächsten Wochen ihre Lösungsvorschläge zu den wichtigsten kommunalen Themen erarbeiten und vorstellen. Die Kandidaten und Kandidatinnen bringen bei den Themen Verkehr, Stadtentwicklung, Natur- und Umweltschutz, Energie, Finanzen und Bildung viel Erfahrung aus Beruf und ehrenamtlichen Engagement mit.

Die komplette Liste zur Gemeinderatswahl 2019 im Überblick:

Monika Breitweg

50     

Betriebsprüferin

Susanne Blaurock

53

Fachoberlehrerin

Andreas Breier

46

Dipl.Ing

Katharina Kreis

21

Studentin

Jörg Peter Eisenhardt

50

Realschullehrer

Lisa Zimmer

24

Mediengestalterin

Jochen Breutner-Menschick

57

Vermessungstechniker

Brigitte Arzt

52

Dipl. Verwaltungswirtin

Barbara Kreis

58

Buchhändlerin

Sonja Öhm

35

Altenpflegerin

Jonas Röder

19

Abiturient

Andrea Schätzle

43

Bildungswissenschaftlerin

Uwe Bührle

55

Sachbearbeiter Bauprojekte, Elektrotechnik

Maren Eisenhardt

38

Finanzassistentin

Andreas Hertel

52

Erzieher

Anne-Katrin Braun-Hansen

45

Lehrerin

Thomas Schöck

54

Dipl. Ing. (FH)

Aida Franke

46

Gymnasiallehrerin

Marc Lobmeyer

51

Senior Software Engineer

Regine Zimmermann

43

Medizinisch Technische Assistentin

Immanuel Finckh

60

Gymnasiallehrer

Anita Koranyi

62

Verlagsangestellte

Auch für den Kreistag Böblingen (Wahlkreis 6 Renningen / Magstadt) wurden die Kandidaten gewählt:

Auf Platz 1 wurde Andrea Garschke aus Magstadt nominiert. Die 46-jährige Landschaftsarchitektin ist seit 10 Jahren im Gemeinderat Magstadt und seit 2017 Mitarbeiterin der finanzpolitischen Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion

Joachim Schätzle, Polizeibeamter aus Malmsheim, bewirbt sich auf Platz 2 um ein Mandat für den Böblinger Kreistag. Der 58-jährige Vater zweier erwachsener Söhne möchte sich auf Kreisebene für die Gestaltung eines bezahlbaren ÖPNV, den Ausbau des Radwegenetzes und den Bau von Radschnellwegen einsetzen. 

Auf Platz 3 kandidiert die 45-jährige Gymnasiallehrerin Anne-Katrin Braun-Hansen aus Malmsheim. Der 25-jährige IT-Systemtechniker Robin Baur aus Magstadt wurde auf Platz 4 gewählt. Robin Baur ist Mitglied des Kreisvorstands von Bündnis 90/Die Grünen.
Auf den weiteren Plätzen folgen Katharina Kreis, Uwe Bührle und die Renninger Gemeinderätin Susanne Blaurock.


 

Klärschlamm – mehr als nur „Abfall“

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Bei der Besichtigung der Renninger Kläranlage am vergangenen Freitag gab es neben unterhaltsamen Anekdoten zu unseren menschlichen „Hinterlassenschaften“ vor allem viele spannende Informationen. Der allgemeine Teil der Führung wurde vom Betriebsleiter, Herrn Günther Marohn, bestritten und ausgesprochen anschaulich erläutert – herzlichen Dank dafür! Die Führung durch den Bereich der thermischen Verwertung übernahm Herr Steffen Ritterbusch von der Firma thermosystem.

TestingDie Technik zur Trocknung, Trennung und Aufbereitung des Klärschlammes ermöglicht es nicht nur, dem Kreislauf verschiedene Schadstoffe wie Uran zu entziehen, sondern auch, wertvolle Stoffe wie z.B. Phosphat zu gewinnen. Da die Technik bislang noch keinen Wiedereinsatz der Stoffe etwa als Düngemittel erlaubt, war es spannend, von unserem Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel mehr über die Entwicklung der Klärschlammverwertung und die Haltung der Landesregierung dazu zu erfahren.


 

Nahwärmeversorgung

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Am letzten Freitag lud der grüne Ortsverband Renningen zu einer Infoveranstaltung über den Nahwärmeverbund ein. Neben Kandidaten der grünen Liste für die kommende Gemeinderatswahl fanden sich auch einige interessierte Bürger ein. Herr Ribeiro und Herr Bürle erklärten die Funktionen des Kraftwerkes, welches aus zwei Teilen besteht. Jener unter der Realschule wird mit Holzpellets befeuert, während das Kraftwerk hinter der  Rankbachhalle mit Holzschnitzeln betrieben wird. Mit einer Spitzenleistung von bis zu 1400kW versorgt das Kraftwerk das gesamte Schulzentrum inklusive der Hallen, die Mediathek, die Mensa und auch das Alten- und Pflegeheim mit warmem Wasser und Wärme.

 

 

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2017

Vortrag Gerhard Schick

„Wir müssen zur wirklichen, sozialen Marktwirtschaft zurückkehren“

Gerhard Schick MdB in Renningen zum Thema ‚Grüne Ökonomie – Eine Wirtschaft ohne Wachstum?‘

Der Mannheimer Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick war im Haus am Rankbach beim Böblinger Bundestagskandidat Tobias B. Bacherle zu Gast. Vor einem vollen Saal, bei dem einige Gäste den Vortrag sogar im stehen lauschen mussten, erklärte der finanzpolitische Sprecher der bündnisgrünen Bundestasgfraktion, warum es neue ökologische  Parameter in der Finanzpolitik und die Rückkehr zu einer wirklichen sozialen Marktwirtschaft braucht.
Der Abend wurde wieder vom Herrenberg Künstler Joris Rose musikalisch umrahmt.

„Es ist ein Trugschluss, dass grüne Politik und Wirtschaft nicht zusammenpassen“, so begrüßte Andrea Menschik vom grünen Ortsverband den finanzpolitischen Sprecher der Fraktion Bündnis 90/die Grünen, Gerhard Schick  in Renningen. Mit dem Thema „Grüne Ökonomie. Eine Wirtschaft ohne Wachstum“ geht die Bundestagswahlkampagne des  Bundestagskandidaten für den Kreis Böblingen, Tobias B. Bacherle und seiner Partei in eine neue Runde. Gerhard Schick ist einer der versiertesten Finanz- und Wirtschaftsexperten von Bündnis 90/Die Grünen und erläuterte sehr eindrucksvoll Schwachstellen der derzeitigen Wirtschaftspolitik. Seine Forderung: wir brauchen neue ökologische  Parameter  und die Rückkehr zu einer wirklichen, sozialen Marktwirtschaft. „Es ist eine der zentralen, politischen Fragen, wie in der Finanz- und Wirtschaftspolitik die Weichen gestellt werden. Die Kernfrage ist die, ob  eine Wirtschaft ohne Wachstum denkbar ist oder ob sie eine Gefahr für unseren Wohlstand bedeutet. Deshalb freue ich mich sehr,  Gerhard Schick  bei uns begrüßen zu können“ so Tobias B. Bacherle in seiner Einleitung.

Schon 1972 habe der Club of Rome sich mit den Grenzen des Wachstums beschäftigt, begann Schick seinen Vortrag und machte klar, dass vor allem eindimensionale Ansätze nicht weiterführten. Die jahrelang immer wieder postulierte, wirtschaftspolitische Forderung nach mehr Wachstum,  könne genauso wenig eine Lösung sein, wie Forderungen nach einem allgemeinen „Degrowth“,  also Wirtschaftsrückgang. Auch die alleinige Steigerung der Effizienz reiche nicht aus: so habe sich seit den 80ger Jahren zwar die Effizienz zum Beispiel von Haushaltsgeräten enorm verbessert, dadurch sei aber nicht der Stromverbrauch gesenkt worden. „Wir werden zwar ökologisch effizienter, wenn wir die Ersparnis aber dafür nutzen, mehr anzuschaffen entwickeln wir uns stattdessen weiter weg von dem Ziel, nachhaltig zu wirtschaften. Nur durch die Verbindung von Effizienz und Verhaltensänderung kann der Rebound Effekt durchbrochen werden.“

Als Indikatoren für die Grenzen des Wachstums führte Schick u.a. das Klima, den Verlust der Artenvielfalt und die Verschmutzung der Atmosphäre an. „Es kann langfristig nicht die Lösung sein, wenn wir ökologische Ziele nur dann einhalten können, wenn die Weltwirtschaft sinkt, die Folgen wären eine höhere Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung. Wir stehen also vor einem Dilemma und das heißt, wir müssen über andere Lebensweisen und Verteilungsprozesse nachdenken.“ Ein Ansatz zur Veränderung der Wirtschaftsstruktur wäre die Einführung eines Bonus-Malus Systems. Preise  wären damit auch ökologisch aussagekräftig, sprich ein CO2- emittierendes Kraftwerk würde teurer, der Kauf sauberer Autos über die KFZ- Steuer begünstigt. Das reiche allein aber noch nicht aus. „ Wir müssen aufhören, unseren Wohlstand über das  Bruttoinlandsprodukt zu definieren. „Wir brauchen mehr Sharing-Economy, Autos und Haushaltsgeräte können geteilt werden, das impliziert auch einen neuen Ansatz von Mobilität. Das Bruttoinlandsprodukt allein sage nichts aus, ob es den Menschen gut geht. Politik müsse sich an neuen Parametern orientieren wie dem Jahreswohlstandsbericht, der auch die soziale Dimension von Wachstum impliziere und der zeige, dass ein immer größer werdender Teil der Menschen nicht mehr am Wohlstand partizipiere. „Da reicht es auch nicht bei der CDU zu sagen, uns geht es so gut, wenn nicht gesagt wird, wie der Wohlstand verteilt wird.“

Schicks Forderung: Wir müssen grenzenlosem Wachstum Grenzen setzten,  es müssen wieder Werte generiert und nicht zerstört werden. Und die Priorisierung des Erhalt statt purem Wachstum eines Unternehmens mehr anerkannt werden, wie es bei vielen Mittelständern ja schon sei. Als Beispiel führt Schick hier kleine Bäckereien an, die gegen die Großfirmen keine Chance mehr haben, aber eigentlich auch kein Interesse an Expansionen haben.
Sein Fazit: „Wir müssen aufhören hinter einem Wirtschaftswachstum hinterherzulaufen, das es eh so schon nicht mehr gibt, sondern uns auf alternative Ansätze konzentrieren.“ Das heißt letztendlich der Weg hin zu einer ökologischen,  sozialen Marktwirtschaft und die Weichen dafür jetzt zu stellen.

Wohlstand für alle statt Wachstum für wenige

Gerhard Schick zum Thema „Grüne Ökonomie – eine Wirtschaft ohne Wachstum?“

Eine eher trockene Materie erwarteten manche beim Thema „Wirtschaft“, zu dem sich am Montag, den 7.8., der Finanzpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Gerhard Schick in der gut gefüllten Renninger Begegnungsstätte einfand. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Künstler Joris Rose umrahmt, der das Publikum mit selbstkomponierten Liedern und einer tollen Stimme für sich einnahm.

Die Vorsitzende des OV Renningen, Andrea Menschick, stellte launig fest, man wisse natürlich schon länger, dass Renningen „der Nabel der Welt“ sei, freue sich jedoch, erneut einen so profilierten Experten wie Gerhard Schick als Redner in der Rankbachstadt begrüßen zu dürfen.

Die Einführung machte der Bundestagskandidat Tobias B. Bacherle, der sich dazu bekannte, seine Schwerpunkte bislang in den Themen Kultur, Europa, Jugend und Verkehr zu sehen, im Vorgespräch mit Gerhard Schick aber die Faszination des Themas Wirtschaft entdeckte.

Und so ging es auch vielen im Publikum. Ausgehend von der Frage, wie wir es schaffen können, die Wachstumsfixierung in der Politik zu überwinden, gelang es Schick, grundlegende Zusammenhänge und Begriffe zu erläutern. Es sei keine Selbstverständlichkeit, den Wachstumsgedanken in den Mittelpunkt aller wirtschaftspolitischer Entscheidungen zu stellen; im Gegenteil zeige die Entwicklung seit dem Bericht des Club of Rome aus dem Jahr 1972 sehr deutlich, dass Wachstum an seine natürlichen Grenzen stoße. Aber auch von der Idee des „degrowth“ distanzierte sich Schick und stellte stattdessen grüne Kernideen vor, wie sich Wirtschaftspolitik umgestalten lasse.

TestingZentral sei der Gedanke, dass Kosten und Preise die ökologische Wahrheit abbilden müssen, indem sie den tatsächlichen Ressourcenverbrauch spiegeln. Daneben seien die technologische Effizienz,  alternative Konzepte wie die sogenannte „Ökonomie des Teilens“ und flexible Arbeitszeitmodelle zu fördern, um den Ressourcenverbrauch zu senken. Sowohl einzelne Unternehmen als auch die Wirtschaft als Ganzes sollen nach Kriterien der Wertschöpfung beurteilt werden anstatt nur nach Umsatzzahlen. Dass dies ein ehrgeiziges und schwieriges Unterfangen sei, äußerte Schick realistisch. Dennoch wurde vielen im Publikum an diesem Abend bewusst, dass es möglich und wünschenswert sei, aus der Wachstumsspirale herauszufinden, dem Abschlussmotto folgend: Wohlstand für alle statt Wachstum für wenige.


LKZ-Bericht zum Lückenschluss


Presseerklärung der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen Renningen zur Diskussion um den Lückenschluss

Mit einer Resolution an den Ministerpräsident hat sich mehrheitlich der Renninger Gemeinderat dafür ausgesprochen, dass der Lückenschluss zwischen der B 295 und der B 464 schneller gebaut wird als bisher geplant. Dabei sind der Renninger Gemeinderat, die Renninger Verwaltung und die vom Stau betroffenen Autofahrer der Überzeugung, dass der provisorische Ausbau mit zwei viel zu kleinen Kreisverkehren die Ursache für das tägliche Verkehrschaos im Renninger Osten und Süden ist. Die im Beschluss des Gemeinderates enthaltene Forderung nach Rückstellung des 6-spurigen Ausbaus der A 81 und der Überdeckelung der Autobahn in Böblingen/Sindelfingen bis nach dem Ausbau der Kreuzung B 295/B 464 ist in keiner Weise zu rechtfertigen. Bei der A 81 handelt es sich um eine baureife Maßnahme, der Lückenschluss ist noch nicht in der Planfeststellung.

Ausgehend von der Erfahrung grüner Fraktionsmitglieder, dass die provisorischen Kreisel eher nicht die Stauursache sind, wurde mit dem Google-Maps-Tool eine Analyse der täglichen Staus durchgeführt. Dieses Tool lässt sich von jedem Internetnutzer frei nutzen um die normale Verkehrslage zu betrachten. In der Anlage die ausführliche Analyse der Stausituation im Renninger Osten und Süden. Fazit dieser Analyse ist dass,

  • die Ampel am Kindelberg aus Richtung Weil der Stadt,
  • die Verengung der B 295 auf eine Fahrspur aus Richtung Leonberg auf Höhe des Längenbühls
  • sowie die B 464 nur mit einer Fahrspur Richtung Renningen

wie Ventile wirken, die nur eine begrenzte Anzahl von Autos am Lückenschluss ankommen lassen. Die provisorischen Kreisel wickeln den ankommenden Verkehr ohne dass sie einen Rückstau auslösen ab.

Aus Sicht der grünen Gemeinderatsfraktion ist die vom Verkehrsminister Herrmann, aber vom für die Planung verantwortlichen Regierungspräsidium abgelehnte Lösung für den Lückenschluss mit zwei voll ausgebauten Kreisverkehren mit zwei Bypässen eine vollkommen ausreichende Lösung. Sie wäre nicht nur viel kostengünstiger sondern bietet die Möglichkeit vom Renninger Süden in alle Richtungen fahren zu können. Bei dem für ca. 25 Millionen Euro geplanten Lückenschluss mit neun zusätzlichen Brückenbauwerken und fünf Rampen besteht nur die Möglichkeit der Verbindung Renningen – Magstadt (B 464). Auch den von Bürgermeister Faißt vorgeschlagenen vierspurigen Ausbau der B 295 bis zur B 464 lehnen wir ab. Hier unterstützen wir ausdrücklich die ablehnende Haltung der Freien Wähler aus Leonberg. Damit würde nur mehr Verkehr von der Autobahn abgezogen, die Bundesstraßen verstopfen und die Belastungen in die Fläche tragen.

Das Ziel der Verkehrswegeplanung sollten nicht immer mehr Straßen sein und damit mehr klimaschädlichen Verkehr zu ermöglichen, sondern Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr und den Radverkehr zu fördern und damit den unsere Umwelt zerstörenden Verkehr zu minimieren. Konkret wäre hier zum Beispiel die Reaktivierung der Schienenverbindung Calw – Weil der Stadt oder Radschnellwege Renningen – Stuttgart und Renningen – Böblingen zu benennen.

Die Menschen sollten frei entscheiden können, welches Verkehrsmittel sie nutzen. Solange es fehlende Verbindungen im öffentlichen Nahverkehr gibt, solange die Taktzeiten zu groß sind und solange mehr über die Unzuverlässigkeit des öffentlichen Nahverkehrs als über seinen Vorteil diskutiert wird, solange werden Sie nicht entscheiden können, sondern das Auto nehmen müssen.

Analyse „Lückenschluss behebt keine Staus“ als PDF-Datei.

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2016

Grüner Treff mit der Grünen Jugend zum Thema Foodsharing

Am vergangenen Donnerstag durften wir die Grüne Jugend aus Böblingen in der Renninger Begegnungsstäte begrüßen. Thema des Abends war der Umgang mit Lebensmitteln in unserer Gesellschaft. Der Referent David Jans begann mit einigen Zahlen, die uns mehr als nachdenklich stimmten – so wandern in Deutschland pro Kopf und Jahr ganze 82 kg (noch verzehrbare) Lebensmittel in den Müll. Ein Drittel der hier gezüchteten Schweine – viele Millionen Tiere – werden getötet, ohne dass wenigstens jemand davon satt geworden wäre. Dieser „Überschuss“ entsteht auf allen Ebenen – bei den Produzenten, den Händlern, in Restaurants, zu einem großen Teil aber eben auch bei den Verbrauchern zuhause. David Jans stellte die Organisation „foodsharing“ vor, die sich zum Ziel gesetzt hat, dieser ungeheuren Verschwendung entgegenzuwirken. In vielen Städten und Regionen hat sich das Konzept – überschüssige Lebensmittel dort abholen, wo sie anfallen, und kostenlos verteilen, wo sie benötigt werden – bereits bewährt. Vor allem erzeugte der Vortrag aber bei den Anwesenden eine neue Wertschätzung dessen, was wir einkaufen, zuhause lagern und – im besten Fall – verzehren.

Im Anschluss stellte die Grüne Jugend ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl mit ihrem Kandidaten Tobias Bacherle vor. Nach wie vor ist die Altersgruppe der unter 30-Jährigen in allen politischen Gremien stark unterrepräsentiert – umso wichtiger ist es, dass ihre Anliegen Gehör finden. Das Wahlprogramm der Grünen Jugend setzt deutliche Akzente und Tobias Bacherle wird ihre Themen im Wahlkampf mit großem Engagement vertreten.

Wir danken der Grünen Jugend Böblingen und David Jans für diesen spannenden Abend!

Weitere Infos zu Foodsharing im Internet: https://foodsharing.de/


Susanne Blaurock ist neue Gemeinderätin

Liebe Renninger und Malmsheimer Mitbürger, liebe Mitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen

Am 30. Mai 2016 bin ich für Herrn Jörg Stenner in den Renninger Gemeinderat nachgerückt. Nun möchte ich mich Ihnen vorstellen: Mein Name ist Susanne Blaurock, 1998 bin ich mit meinen beiden, inzwischen erwachsenen Töchtern von Würzburg nach Renningen gezogen. Als ehemalige Leonbergerin habe ich mich damals bewusst für Renningen entschieden, wo ich als alleinerziehende Mutter beste Bedingungen für unsere Bedürfnisse vorfand: alle Schulen am Ort, eine breitgefächerte Vereinslandschaft, eine gute Anbindung an das Verkehrsnetz des öffentlichen Nahverkehrs und zudem die ländliche Struktur der Gemeinde, die es uns auch ermöglichte, einen sehr guten Platz für unser Merenspony zu finden. Von vielen Renningern und Malmsheimern wurden wir herzlich aufgenommen und fanden im ländlichen Reitverein, in der Sportvereinigung, der Musikschule, dem Schwimmclub und der evang. Kirchengemeinde neben dem vielfältigen Angebot, auch die Möglichkeit ehrenamtlich mitzuwirken.

Die ersten 8 Jahre lebte ich mit meiner Familie in Renningen und nun schon seit 10 Jahren in Malmsheim. Seit 2007 unterrichte in an der Realschule Renningen die Fächer Sport, Mensch und Umwelt und Wirtschaft/ Informatik.

In meine Tätigkeit im Gemeinderat werde ich mich nun rasch einarbeiten und freue mich darauf, im Sinne der Interessen der Bürger und Bürgerinnen mein Engagement darauf zu richten, dass die Stadt Renningen weiterhin eine für Familien, ältere und jüngere Mitbürger, zugezogene und schon lange hier wohnhafte Renninger und Malmsheimer ein lebenswertes Zuhause bleibt.

Ich bedanke mich bei Herrn Bürgermeister Faißt, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, bei den StadträtInnen sowie meinen drei Fraktionskollegen für die freundliche Aufnahme – ich freue mich auf eine produktive Zusammenarbeit!

Ich danke allen Wählern für ihr Vertrauen und werde mich darum bemühen, die gewissenhafte und engagierte Mitarbeit von Jörg Stenner im Gemeinderat weiterzuführen.

Ihre Susanne Blaurock


Informationsfaltblatt des Grünen Ortsverbandes

Das Informationsfaltblatt soll Ihnen helfen, wie Sie sich in Abhängigkeit Ihrer persönlichen und zeitlichen Möglichkeiten bei den Grünen in Renningen einbringen können. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen!

Download: Seite 1 und Seite 2


9. März 2016: Auf dem richtigen Weg…zu nachhaltiger Mobilität mit Verkehrsminister Winfried Hermann

Der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, war zu Gast in Renningen und sprach über den Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik in der grün-geführten Landesregierung. Der Saal im Bürgerhaus war bis auf den letzten Sitzplatz besetzt mit ca. 120 interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Eine Politik, die erfolgreich ist und die die Mobilität der Zukunft im Blick hat. „Wir haben einen Verkehrsminister um den uns alle beneiden und wir haben eine nachhaltige Verkehrspolitik gemacht. Straßenbaumaßnahmen wurden erstmals unter grün-rot anhand klarer Kriterien priorisiert. Sanierung geht vor Neubau. Und alle Verkehrsmittel werden zusammengedacht“ so Dr. Bernd Murschel bei seiner Begrüßung des grünen Verkehrsministers. Im Anschluss an den Vortrag von Winfried Hermann, bei dem er die Schwerpunkte der Grünen Verkehrspolitik nochmals verdeutlichte, wurde in einer moderierten Runde diskutiert.   


Filmabend ‚Leben mit der Energiewende Teil 3‘.

Dienstag, 05. Januar 2016

Am Dienstag, 5. Januar 2016 um 20.00 Uhr zeigten wir in der Begegnungsstätte Renningen den dritten und letzten Teil der Film-Trilogie von „Leben mit der Energiewende“. Der Film motiviert dazu, die Energiewende „selber zu machen“. Der Film vereinigt die besten Tugenden aus der Filmreihe: Ein klares politisches Plädoyer für die Energiewende, Vorstellungen von Lösungen wie man die Energiewende selber machen kann, wie man Energie spart – und das alles mit viel Spaß im Film.  Frank Farenski beweist als armer Mieter, dass auch er seine private Energiewende hin bekommt.

Der ganze Film zeigt Beispiele, wie Bürger und Unternehmen das geschafft haben. Von der Kleinsiedlung, über ein Bürger-Nahwärmenetz bis zum Wirtschaftsbetrieb. Besser und billiger als die alte, umweltschädliche Energieversorgung durch Strom-Konzerne! . Unser MdL Dr. Bernd Murschel und Frank Farenski, der Regisseur der gesamten Trilogie, standen im Anschluß an den Film für eine Diskussionsrunde zur Verfügung.

Mehr Infos im Internet: http://www.lebenmitderenergiewende.de/

Bild: Frank Farenski, Dr. Bernd Murschel, Andrea Menschick

 


Bericht vom Grünen Treff zum Thema Asyl / Flüchtlinge

Am Mittwoch, den 29. April, fand der GRÜNE TREFF zum Thema Asyl / Flüchtlinge in der Begegnungsstätte Malmsheim statt. Renate Linke und Anne-Katrin Hansen schlugen in ihrem Einführungsreferat den Bogen von globalen Phänomenen zur lokalen Situation vor Ort. Kurz beleuchtet wurden die Gründe, weshalb Menschen sich gezwungen sehen, ihre Heimat zu verlassen. In Gastländern wie Deutschland werden sie mit Ängsten und Widerständen aus der ansässigen Bevölkerung konfrontiert, die sich im besten Fall in Argwohn, im schlimmsten in fremdenfeindlichen Gewalttaten äußern. Aktuelle Zahlen des UNHCR belegen, dass Deutschland zwar ein attraktives Zielland ist, gemessen an seiner Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft jedoch nicht übermäßig durch die Flüchtlingsströme belastet wird. Obwohl sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen auch dank des Engagements der grünen Landesregierung in den letzten Monaten deutlich verbessert haben, zeigen sich ihre Tücken gerade in Einzelfällen, von denen Gusti Breier, die Vorsitzende des Arbeitskreises ASYL der Renninger Agenda 21, zu berichten wusste. Personelle Engpässe und Koordinationsschwierigkeiten zwischen ehren- und hauptamtlichen Ansprechpartnern sorgen für vermeidbare Probleme. Spannend wird daher, inwieweit die Neubesetzung der Stelle der Amtsleiterin für Migration und Flüchtlinge im Landratsamt Böblingen einen Fortschritt bringen wird.

Wir danken den Anwesenden für die vielen interessieren Fragen und Beiträge in einem offenen und engagierten Gespräch.

Weitere Infos im Internet: http://www.integrationsministerium-bw.de (Stichwort: Flüchtlingspolitik)


 

Muhterem Aras in Malmsheim an der Krippe

Sonntag, 18. Dezember 2016 um 17:30 Uhr

Landtagspräsidentin Muhterem Aras wird an der Malmsheimer Krippe das Abendlob sprechen.

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2015

Stadtentwicklung

Das Thema Stadtentwicklung wurde beim Grünen Treff am 26.03.15 behandelt. Es gab ein Referat von Wolfgang Herdtle zur Einführung in die Thematik mit anschliessender Diskussion. Die Unterlagen können Sie hier herunterladen:

1) Übersicht zum Thema Stadtentwicklung als Mindmap

2) Folien Stadtentwicklung

3) Protokoll


Grüner Treff zum Thema Verkehrsentwicklung

Die Entwicklung des PKW und LKW Verkehrs in und um Renningen herum hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Ein vorläufiger Höhepunkt wurde mit der Verbindung der B464 mit der B295 erreicht, die eine Art Ersatzautobahn geworden ist. Die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt können jeden Tag aufs Neue beobachtet werden. Staubildungen sorgen für Verdruss bei den Verkehrteilnehmern, und der Verkehrslärm plagt die Anwohner. Es handelt sich um einen typischen Zielkonflikt von Verkehrsentwicklung, der sich zwischen den Forderungen nach Strassenausbau einerseits und zugleich Schutz der Bevölkerung vor Lärm und Abgasen abspielt. Die Grünen setzen sich seit ihren Anfängen für neue Wege in der Mobilität ein, die auf einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Fussgänger- und Radverkehrs und Carsharing setzt. Wir wollen die aktuelle Situation in Renningen analysieren und Handlungsmöglichkeiten für die Kommunalpolitik diskutieren.

Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter.

Herzliche Einladung!

Termin: Donnerstag, 21. Mai 2015, 20:00 Uhr

Ort: Begegnungsstätte im Haus am Rankbach, Renningen


Grüner Treff zum Thema Schulentwicklung

Öffentliche Sitzung des Grünen Ortsvereins mit aktuellen Informationen zu Kommunalpolitik, Gemeinderat und allgemein Grüner Politik.

Themenschwerpunkt: Schulentwicklung

Referentinnen: Susanne Blaurock (Lehrerin in Renningen) und Antje Kopp (Lehrerin an der Gemeinschaftsschule Grafenau und Zweitkandidatin für die Landtagswahl)

Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter. Herzliche Einladung!

Datum: 19. November 2015, 20:00 – 21:30 Uhr

Ort: Begegnungsstätte Renningen


Besuch von Staatsrätin Gisela Erler am 10.12.15

Frau Staatsrätin Gisela Erler ist Mitglied der Landesregierung und kümmert sich um das Thema Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft. Wir konnten sie zu einem Besuch in Renningen gewinnen, um sich vor Ort zum Thema Flüchtlinge auszutauschen und über ihre Arbeit als ehrenamtliche Staatsrätin zu informieren. Zunächst gab es einen runden Tisch mit Vertretern des Arbeitskreises Asyl, der den Machern die Gelegenheit bot von ihrer Arbeit, den Erfolgen und auch Problemen zu berichten. Frau Erler war sehr interessiert und stellte viele Nachfragen zu den Berichten. Zugleich nahm sie viele Anregungen auf, um diese in ihrem Newsletter bekannt zu machen.

Um 19:00 Uhr folgte ein öffentlicher Vortrag von Frau Erler über ihre Arbeit als Staatsrätin für Bürgerbeteiligung. In vielen anschaulichen Beispielen, u.a. zum Nationalpark, dem Filderdialog und kleinen lokalen Ereignissen, konnte sie einen spannenden Einblick in ihre vielfältige Arbeit geben. Dabei betonte sie mehrfach die Bedeutung der Kommunen und das bürgerschaftliche Engagement vor Ort. Im Anschluss gab es noch eine Diskussionsrunde mit der Gelegenheit für Fragen und weiteren Anmerkungen. Fazit: Eine sehr gelungene und anregende Veranstaltung!

Die Bilder zeigen Frau Staatsrätin Erler im Gespräch mit dem AK Asyl und während ihres Vortrags.

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2014

GRÜNER Sonntagsspaziergang zu den Themen „Wasser“ mit Besuch der Pumpstation „Mönchsloh“ und „Naturschutz“ mit Besuch der Erddeponie Malmsheim“  am Sonntag, 27.04.

Start 13:30 am Renninger SÜD-Bahnhof.

Wir laufen am Renninger Steinbruch (Nähe Kindelberg) westlich vorbei über den Lerchenberg zur Wasserpumpstation „Mönchsloh“. Dort erwartet uns um 14:45 der Renninger Wassermeister Roland Stähle zu einer Einführung in die Wasserversorgung im Zweckverband:

  • Woher stammt unser Wasser?
  • Was hat es mit der geplanten neuen Wasserenthärtung auf sich?
  • Was war im Zuge der Boschansiedlung für die Wasserversorgung notwendig?

und vieles mehr.

Anschließend laufen wir Richtung Malmsheim hinunter zur Erddeponie oberhalb des Malmsheimer Wertstoffhofs. Dort wird uns Hans Riedling vom NABU ca. 15:45 eine Einführung geben in:

  • Die Historie des Steinbruchs   (ab Mitte des 19.Jahrhunderts mit dem Bau der Schwarzwaldbahn nach WdS)
  • Die Bemühungen dem Naturschutz in diesem Bereich den gebührenden Stellenwert zu verschaffen.

Hans Riedling kümmert sich um die Naturschutzbelange an dieser Stelle seit der ersten Stunde und wird uns in ca. 30 Minuten aus seinen vielfältigen Erfahrungen berichten.

Ca. um 17:00 planen wir die ANKUNFT an der S-Bahnstation Malmsheim. Von dort gibt es folgende
S-Bahn Abfahrten zurück nach Renningen: 16:35, 17:05, 17:35

Sehr herzliche Einladung an alle an Wasser- Naturschutz- und Heimatkunde interessierten Bürgerinnen und Bürger. Beim Spaziergang stehen natürlich auch alle anwesenden GRÜNEN Kandidatinnen und Kandidaten bei den Kommunalwahlen für Gespräche zur Verfügung.

Knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich trotz unsicherer Wetterlage an dem Grünen Sonntagsspaziergang beteiligt.

Hier ein paar Bilder:

Wassermeister Roland Stähle informiert über die Renninger Wasserversorgung.

Blick in die Rohrleitungen der Pumpstation:

Hans Riedling zeigt Versteinerungen aus dem Malmsheimer Steinbruch, die bis ca. 200 Mio Jahre alt sind.

Blick über den aufgefüllten Steinbruch. Hier könnte man ein Naturschutzzentrum Renningen-Malmsheim errichten!

Hans Riedling zeigt Fotos der Tier- und Pflanzenwelt, die hier anzutreffen ist:


Besichtigung der aufgefüllten Erddeponie Malmsheim

Die Erddeponie in Renningen-Malmsheim wird nach der Auffüllung derzeit renaturiert. Es bietet sich nun die Möglichkeit, dieses neue Gelände im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes zu gestalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Renninger NABU Gruppe um Udo Schäfer und Hans Riedling hat sich seit Jahren für eine natur-schutzgerechte Nutzung der Erddeponie eingesetzt. Es ist jetzt an der Zeit, dieses Vorhaben durch interessierte Bürgerinnen und Bürger und Naturschutzgruppen zu unterstützen.

Aus diesem Grund laden wir herzlich ein zu einem Vor-Ort-Termin in Malmsheim.

Datum: 05. Juni 2014 
Zeit: 18:00 bis ca. 19:30 Uhr 
Treffpunkt: P und R Parkplatz am S-Bahnhof Malmsheim

Ablauf:
18:00 Uhr: Wanderung zum östlichen Tor der Erddeponie
18:30 Uhr: Vorstellung des Geländes durch Hans Riedling, kurze Begehung, Diskussion
Ca. 19:15 Uhr: Rückweg zum S-Bahnhof Malmsheim

Gegebenenfalls noch Einkehr im Cabico (optional)
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit mit dem Auto bis zum Tor zu fahren, falls erforderlich.
Wir freuen uns über interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.


Zukünftige Nutzung der Erddeponie Malmsheim – Immenberg

Grüne, NABU und BUND fordern eine naturnahe Nutzung des neu entstandenen Naherholungsgebiets, wie es die bisherige Planung vorgesehen hat. Desweiteren ist anzustreben, dass die Stadt Renningen das Gelände erwerben sollte, um es für die Öffentlichkeit zu sichern. Als neue Bezeichnung wird ‚Immenberg‘ (Immen = Bienen) vorgeschlagen in Anlehnung an die alte Bezeichnung Immenbangert. Die Naturschutzverbände lehnen zugleich eine freizeit- und eventorientierte Nutzung ab, denn dadurch wäre die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt gefährdet. Die Besucher sollen das wunderschön über dem Rankbachtal gelegene Gelände ungestört geniessen können.

Weitere Informationen:

NABU / BUND Pressemitteilung vom 28.02.15

Vorschlag von NABU / BUND / Schwarzwaldverein für eine zukünftige Nutzung